Beste Wettanbieter ohne Steuer 2024

Seit 2012 müssen alle Wettanbieter in Deutschland 5 % Wettsteuer abführen. Einige Wettanbieter übernehmen die Wettsteuer aber für Ihre Kunden und ermöglichen so steuerfreie Sportwetten. Einige Anbieter übernehmen die Wettsteuer vollständig, andere berechnen sie nur auf Wettgewinne.
Wettanbieter ohne Steuer

Top Wettanbieter ohne Wettsteuer März 2024

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Wettanbieter ohne Gebühr und Steuer

Um die Steuer auf Sportwetten selbst kommen die Anbieter von Sportwetten in Deutschland selbstverständlich nicht herum – wohl aber die Spieler selbst. Und zwar hängt das im Einzelfall davon ab, wie der entsprechende Buchmacher mit der Steuerthematik umgeht. Viele Wettanbieter leiten die Steuer auf Sportwetten an ihre Spieler weiter, manche übernehmen die Kosten jedoch für ihre Kunden. Du als Sportwetter bekommst dann davon quasi nichts mit und kannst Wetten wie früher, als das Gesetz zur Sportwettensteuer noch nicht erlassen wurde.

ℹ️ Einige Wettanbieter werben nicht mit dem Erlass der Sportwettensteuer oder Wettsteuer sondern mit dem Begriff „ohne Gebühr“. Falls du also einen Buchmacher mit dem Hinweis auf „Sportwetten ohne 5 % Gebühr“ o.ä. siehst, weißt du, dass du hier steuerfrei wetten kannst. Wer als Wettanbieter ohne Gebühr bzw. Wettanbieter ohne Steuer wirbt, meint im Grunde meist dasselbe.

Bei der Auswahl eines Wettanbieters spielt der Faktor Wettsteuer bzw. Gebühr für viele Sportwettenfans inzwischen eine entscheidende Rolle. Bei den niedrigen Gewinnmargen, die man in der Regel bei Sportwetten erzielt, fallen 5 % Wettsteuer nämlich ordentlich ins Gewicht. Kein Wunder, dass die Suchanfragen nach „wettanbieter ohne steuer“ oder „wettanbieter ohne gebühr“ immer weiter in die Höhe schnellen.

Wettsteuer auf Einsätze oder Gewinne: Der Unterschied

Doch auch innerhalb der Gruppe der Sportwettenanbieter, die die Kosten für die Wettsteuer an ihre Kunden weitergeben, gibt es Unterschiede. Zu einen gibt es Buchmacher, die den Steuerbetrag bereits auf den Wetteinsatz berechnen. Zu anderen gibt es solche, die diesen erst auf den potenziellen Wettgewinn berechnen. Klingt zunächst kompliziert, ist es aber nicht. Es gibt drei Gruppen von Wettanbietern:

Wettsteuer auf Einsätze: Setzt du zum Beispiel 10,00 € bei einem Anbieter, der die Wetteinsätze besteuert, so setzt du eigentlich nur 9,50 Euro und erhältst bei einer Quote von 2.00 einen Gewinn von genau 19,00 Euro ausbezahlt. Doch auch wenn du deine Wette verlierst, hast du die Steuer gezahlt – der denkbar schlechteste Fall.

Wettsteuer auf Gewinne: Nutzt du einen Buchmacher, der nur Gewinne besteuert, wird erst eine nachträgliche Besteuerung vorgenommen. Dadurch bekommst du bei 10,00 Euro Einsatz und einer Wettquote von 2.00 ebenfalls einen Gewinn von 19,00 Euro ausbezahlt. Dieser ist zwar identisch zum zuvor genannten Modell, allerdings ist die Besteuerung auf Gewinne dennoch besser, da du so zum Beispiel schneller die Umsatzbedingungen eines Neukundenbonus erreichst.

Keine Wettsteuer: Ganz wenige Wettanbieter übernehmen die Wettsteuer vollständig für ihre Kunden. Wie du auf dieser Seite sehen kannst ist die Auswahl hier aber sehr beschränkt. Überlege dir also gut, ob du nicht doch einen Wettanbieter auswählst, der deine Wettgewinne besteuert – oft werden hier bessere Wettquoten angeboten, die die 5 % Verlust wieder ausgleichen. Letztlich läuft es darauf hinaus, gut abzuwägen.

Was ist die Wettsteuer?

Der Bereich Sportwetten unterliegt seit dem 1. Juli 2012 der sogenannten Sportwettensteuer. Diese besagt, dass alle inländischen und ausländischen Wettanbieter fünf Prozent aller bei ihnen getätigten Einsätze als Wettsteuer abführen müssen. Genau genommen ist die Steuer für Sportwetten ein Teil des Rennwett- und Lotteriegesetzes, das die Besteuerung von entsprechenden Wetteinsätzen bei Sportwetten, Pferderennen und Lotterien regelt.

Alle Wettanbieter, die in Deutschland Wetten anbieten, müssen die Steuer bezahlen. Maßgebend für diese Regelung ist dabei, ob der etwaige Spieler seinen Wohnsitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland unterhält – somit unterliegen auch Wettanbieter aus dem Ausland, die inländischen Spielern Sportwetten anbieten, dieser Regelung.

Zwar war die Einführung der Wettsteuer für viele Sportwetten-Enthusiasten zunächst eine herbe Enttäuschung, jedoch gibt es inzwischen einige Wettanbieter, die die Steuer für ihre Kunden übernehmen. So kannst du als potenzieller Spieler auch weiterhin nach Herzenslust spielen, ohne dabei eine lästige fünfprozentige Gebühr auf Sportwetten bezahlen zu müssen.

De facto gibt es also keine Wettanbieter ohne Steuern, denn: In Deutschland muss die Wettsteuer immer bezahlt werden. Es bleibt letztlich aber den Buchmachern selbst überlassen, wer diese Gebühr entrichtet. 

An dieser Regelung hat auch die neue deutsche Lizenz nichts geändert, die seit der Verabschiedung des Glücksspielstaatsvertrages 2021 existiert, obwohl es laut deutschem Gesetz heißt, dass die Anbieter ihre Steuer selbst bezahlen müssen. Hier ist aber eine Grauzone entstanden, denn: Deutschland gehört bekanntlich zur Europäischen Union und unterliegt damit auch dem Recht der EU. Somit halten sich einige Buchmacher eher an das europäische Recht und entscheiden über die Steuerthematik nach eigenem Gusto.

Achtung vor versteckten Wettsteuer-Fallen

Häufig werben die Sportwettenanbieter fleißig damit, ein Wettanbieter ohne Steuer bzw. ein Wettanbieter ohne Gebühr zu sein. Allerdings gibt es ein paar Einzelfälle, die man sich genauer ansehen sollte. Trotz einer derartigen Ankündigung führen diese Bookies die Wettsteuer nicht selbst ab, sondern verstecken die Gebühren im Kleingedruckten der AGBs, so dass der User die Steuer letztlich doch am Hals hat und eine böse Überraschung erlebt. 

So kann es zum Beispiel heißen, dass ein Spieler selbst dafür verantwortlich wäre, die in dem jeweiligen Land fälligen Steuern zu bezahlen. Natürlich ist es richtig, dass die Steuergesetze von Land zu Land unterschiedlich sind, dennoch klingt dies eher nach einer windigen Falle, auf die man aufpassen sollte. 

Deshalb: Ein genauer Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen lohnt sich immer. Die meisten Bookies sind zwar seriös und machen keine falschen Versprechungen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Sind z.B. die Wettquoten bei einem Anbieter extrem lukrativ und die Offerten einfach zu gut, um wahr zu sein, solltest du immer auch checken, wie der Bookie mit der Wettsteuer umgeht. Dies dürfte deine Einschätzung des Portals entsprechend relativieren. 

Steuerfreie Wetten sind nicht Alles

So schön das steuerfreie Wetten auch klingt – es lässt sich nicht pauschal empfehlen, den Weg zu einem steuerfreien Buchmacher zu wählen. Viele Wettanbieter mit Steuerabzug bieten nicht nur höhere Quoten als jene ohne Besteuerung, sondern sind im Zweifel auch seriöser. Zudem erlassen einige Buchmacher, die bei Einzelwetten die 5-prozentige Wettsteuer berechnen, diese bei Livewetten oder Kombiwetten.

Haben zwei seriöse Wettanbietern jedoch identische Quoten, kannst du dich natürlich für den Buchmacher ohne Wettsteuer entscheiden, da du so zusätzlich 5 % Gebühren sparst. Solltest du dich für einen Wettanbieter mit Wettsteuer entscheiden, dan wähle lieber einen Wettanbieter, der die Steuer vom Gewinn abzieht und nicht schon vom Wetteinsatz.

Generell gilt: Selbst wenn du dich für einen Wettanbieter ohne Steuer entscheidest, solltest du die einzelnen Anbieter in regelmäßigen Abständen miteinander vergleichen. Diese ändern ihr Angebot von Zeit zu Zeit, wovon du – aufgrund des ausgesprochen hohen Konkurrenzdrucks am Sportwetten-Markt – als potenzieller Kunde direkt profitieren kannst.

Zum Beispiel kannst du diverse Neukundenboni in Kombination mit steuerfreien Wettangeboten nutzen. Oder du wechselst du einem Wettanbieter, der die deutsche Lizenz erhalten hat – selbst wenn dieser die Wettsteuer an seine Kunden weitergibt. Die Frage nach dem besten Wettanbieter kann nur individuell beantwortet werden und das Thema Wettsteuer ist sicher nur ein Faktor auf der Suche nach dem passenden Buchmacher.

Wie wirkt sich die Wettsteuer auf deinen Gewinn aus?

Wie groß der Unterschied zwischen den Wettanbietern ohne Steuer und den Anbietern mit Wettsteuer tatsächlich ausfällt, sollen unsere folgenden Beispiele verdeutlichen. Klar ist: Je höher die Einsätze und möglichen Gewinne, desto höher ist auch der steuerliche Abzug, der aber bei größeren Gewinnen auch weniger ins Gewicht fällt. 

Wie bereits beschrieben, existieren zwei Varianten: Der Steuerabzug vom Wetteinsatz und der Abzug vom Bruttogewinn. Wie sich das in der Praxis auswirkt, siehst du im Folgenden.

MethodeWettquoteWetteinsatzBrutto-GewinnAuszahlungsbetrag
Abzug vom Gewinn1.40100 €133,30 €133,00 €
Abzug vom Einsatz1.4095,24 €133,33 €133,33 €
Keine Wettsteuer1.40100 €140,00 €140,00 €

Die Unterschiede zwischen den Abzügen vom Gewinn oder vom Einsatz sind weiterhin eher minimal. Allerdings wird nun deutlich, dass die Steuer bei größeren Einsätzen oder bei zahlreichen Wetten und Gewinnen für einschneidende Abzüge sorgen kann. In diesem Beispiel sind es also rund 7 € pro Wette. Dies kann auf Dauer durchaus nerven. Allerdings sind dann auch unbedingt die weiteren Rahmenbedingungen zu prüfen.

Zudem ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Quoten beim Wettanbieter ohne Steuer entsprechend schwächer ausfallen. Läge die Quote beim Bookie ohne Wettsteuer im vorherigen Beispiel bei 1.35, wäre der Auszahlungsbetrag beinahe derselbe wie bei Wettanbietern mit Gebühren (135,00 €).

Du kannst dir die möglichen Auszahlungsbeträge also letztlich immer leicht selbst errechnen. Grundsätzlich gilt: Findest du bei den Bookies dieselben Quoten, aber einer der Anbieter legt die Steuer nicht auf die Kunden um, so dürfte die Frage nach der besseren Wahl bereits beantwortet sein.

Die Wettsteuer in Österreich und der Schweiz

Immer interessant ist auch ein Blick auf die weiteren Länder des DACH-Raumes – nicht nur für Grenzpendler. Gibt es in Österreich und der Schweiz eine ähnlich unklare Rechtslage, die von Kunden ein entsprechendes Maß an Eigenrecherche verlangt? Tatsächlich sieht es in den Alpenländern schon wieder ganz anders aus als hierzulande.

In Österreich gibt es gar keine Wettsteuer. Das bedeutet, dass die Wettanbieter ohne Steuer dort Gang und Gäbe sind. Dies erklärt auch die Tatsache, dass es mittlerweile zahlreiche Bookies mit einem Sitz in Österreich gibt. Nicht wenige Firmen haben die Alpenrepublik als deutschsprachiges Sportwetten-Mekka für sich entdeckt. Allerdings ist freilich nicht alles Gold, was glänzt, denn die Buchmacher sind deshalb nicht ad hoc lukrativer, sondern finden andere Wege, um auf ein ähnliches Level mit der Konkurrenz zu kommen.

Sportwetten- und Glücksspielfreunde haben es in der Schweiz traditionell schwerer. So schreibt das Gesetz vor, dass alle Wettgewinne und Ausschüttungen aus dem Glücksspiel bei der persönlichen Steuererklärung angegeben werden müssen. Die Gewinne werden schließlich wie ganz normale Einnahmen versteuert. In der Schweiz ist es also an der Tagesordnung, dass die User über ihre Wetttätigkeiten genau Buch führen. Unter bestimmten Bedingungen können Gewinne unter 1.000 CHF steuerfrei sein. Am einfachsten ist es in unserem Nachbarland, einen Steuerberater zu involvieren.  

Praktische Tipps und Strategien

Beim Wetten auf einem Online-Portal hängt letztlich vieles von deiner Strategie ab. Nur dem Bauchgefühl zu vertrauen, wird nicht reichen, um entsprechende Gewinne einzufahren. Die Wettsteuer ist somit auch eines von einigen Puzzleteilen, die berücksichtigt werden müssen, wenn man wetten bzw. den geeigneten Anbieter für sich herauspicken möchte. 

Vielleicht hast du schon mal vom Begriff „Money Management“ gehört oder gelesen. Hierbei geht es darum, sein Wettbudget stets im Blick zu haben und gut einschätzen zu können, wie viel man aktuell setzen könnte oder sollte. Wer hier den Überblick behält und abschätzen kann, was möglich ist, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten, wird dauerhaft Freude am Wetten bzw. am Glücksspiel haben.

Bestenfalls führst du genau darüber Buch, wie deine Gewinne oder Verluste ausfallen. Wenn du dich entsprechend selbst analysierst, entdeckst du sicherlich bestimmte Muster, wann und wie du besonders häufig gewinnst oder verlierst. 

Am besten hilft aber letztlich der Vergleich der Sportwettenanbieter – worauf wir bei Wettkompass spezialisiert sind. Dabei geht es vor allem um den Vergleich der Wettquoten, des Wettangebots, der Zahlungsmöglichkeiten, des mobilen Angebots, des Kundensupports, der Livewetten und der Seriosität. Ein wichtiger Baustein ist in diesem Gesamtzusammenhang auch die Wettsteuer und die damit verbundene Frage, ob die Kunden diese 5 % selbst abführen müssen oder ob der Bookie diese Angelegenheit in Eigenregie regelt.

In Bezug auf die Wettsteuer können wir dir im Folgenden diese wichtigen Tipps an die Hand geben:

  1. 5 % Steuerabzug vom Wetteinsatz ist immer besser als 5 % Abzug vom Wettgewinn.
  2. Sind die Quoten identisch, ist ein Wettanbieter ohne Steuer immer zu bevorzugen. (Ausnahme: Der jeweilige Bookie schneidet in anderen Kategorien deutlich schlechter ab.)
  3. Die Wettsteuer fällt umso mehr ins Gewicht, je größer die Wetteinsätze und die entsprechenden Gewinne steigen. Geht es nur um ein paar wenige Euro, ist der Unterschied fast marginal.

Alles in allem ist das Wichtigste das Wissen. Je mehr du über einen Buchmacher in Erfahrung bringst, desto besser bist du bei ihm aufgehoben. Wenn du die genauen Stärken und Schwächen des Portals kennst, kannst du es auch entsprechend für deine Zwecke nutzen. Ein Wettanbieter ohne Steuer hat ad hoc einen großen Vorteil. Allerdings solltest du die Wettanbieter – entsprechend den Analyse-Kriterien beiWettkompass – immer ganzheitlich betrachten und auch bewerten.

Fazit zu Wettanbietern ohne Steuer

In der Tabelle ganz oben kannst du gut nachvollziehen, welche Wettanbieter ohne Steuer besonders zu empfehlen sind. Dabei sind durchaus Unterschiede zu erkennen, denn schließlich genügt es nicht, die Wettsteuer für die Kunden zu bezahlen. Bei einigen Bookies fallen dafür andere Bereiche (teils stark) ab und der Vorteil der wegfallenden Wettsteuer ist dahin.

BeiWettkompass werden die Buchmacher und ihren Angebote immer ganzheitlich betrachtet und untersucht. Die Wettsteuer ist dabei ein wichtiger Baustein, der in die Gesamtbewertung einfließt. 

Die Wettanbieter ohne Gebühren bzw. ohne Steuern, die auch gute Quoten, ein großes Wettangebot mit interessanten Märkten, faire Zahlungsmöglichkeiten, einen guten Kundenservice und eine zufriedenstellende Transparenz bieten, schneiden entsprechend am besten ab.

Das Thema Wettanbieter und Steuern könnte uns auch in der Zukunft beschäftigen, denn das letzte Wort dürfte noch nicht gesprochen sein. Schließlich ist es der ausdrückliche Wunsch der deutschen Gesetzgeber eine einheitliche Regelung zu finden. Nach wie vor gilt aber der europäische Grundsatz, nach dem sich die Buchmacher richten dürfen: Wer die Wettsteuer bezahlen muss, wird vom Portal entschieden.

Was ist die Wettsteuer?

Die Wettsteuer wurde in Deutschland zum 1. Juli 2012 im Rahmen des Glücksspielstaatsvertrages eingeführt. Die Regelung besagt, dass auf alle Sportwetteneinsätze in Deutschland eine Wettsteuer in Höhe von 5 % abgeführt werden muss.

Bei welchen Wettanbietern kann man ohne Steuern und Gebühren wetten?

Derzeit sind das 20Bet, Tipwin und Rabona. Diese Wettanbieter übernehmen die Wettsteuer für ihre Kunden. Dadurch kann man hier tatsächlich ohne Steuern und Gebühren wetten.

Wie hoch ist die Wettsteuer?

Die Wettsteuer beträgt in Deutschland fünf Prozent des Wetteinsatzes. Einige Wettanbieter berechnen ihren Kunden jedoch 5 % auf Wettgewinne oder Verzichten komplett auf die Wettsteuer.

Warum gibt es eine Wettsteuer in Deutschland?

Die Wettsteuer wurde 2012 ins Rennwett- und Lotteriegesetz integriert. Damals wurde das staatliche Monopol aufgelöst (Oddset) und der Markt weitgehend liberalisiert. Davon will der Staat natürlich profitieren und sucht seitdem ständig nach neuen Mitteln und Wegen.

Welche Arten von Wettsteuern und Gebühren gibt es?

Gesetzlich gibt es eine fünfprozentige Wettsteuer auf Einsätze, die für alle gibt. Manche Wettanbieter berechnen ihren Kunden die Wettsteuer jedoch nur auf erzielte Gewinne. Das hat den Vorteil, dass für verlorene Wetten keine Wettsteuer gezahlt werden muss. Einige wenige Wettanbieter ohne Steuer verzichten vollständig auf die Gebühr.

Muss ich die Wettsteuer selbst bezahlen?

Nein, die Wettsteuer wird gemäß dem Rennwett- und Lotteriegesetz von Sportwettenanbietern selbst an den Staat abgeführt. Du musst dich nicht um das Bezahlen der Wettsteuer kümmern.